Schauspieler Live

 

Hauptseite

Zurück

Dwight Schultz

THE A-TEAM

Star Trek: The Next Generation

Star Trek: Voyager

Star-Dream-Con, Mannheim, 1994

Dieses Gesicht kennt wohl jeder! DWIGHT SCHULTZ wurde weltberühmt als HOWLING MAD MURDOCK in der Kult-Serie THE A-TEAM an der Seite von Dirk Benedict, George Peppard und Mr. T. In den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts wurde er auch unter Science-Fiction-Fans populär als der verschrobene LIEUTENANT REGINALD „REG“ BARCLAY an Bord der U.S.S. Enterprise D, eine Rolle, die er auch im Kinofilm STAR TREK: FIRST CONTACT sowie der fünften Star-Trek-Serie STAR TREK: VOYAGER verkörperte.

Als ich 1994 die Star-Dream-Con in Mannheim besuchte, war mir gar nicht bewußt, daß Dwight dort sein würde. Als ich dann irgendwann im Verlauf des Tages die Lautsprecherdurchsage hört, wann und wo er Autogramme geben würde, war ich total baff! Von da an hatte ich nur noch eine Priorität: Dwight! Plötzlich waren die ganzen Star-Trek-Stars nur noch zweitranging – ich hatte nur noch Dwight im Sinn. Als ich dann in seiner Signier-Schlange stand, bekam ich wahrhaftig weiche Knie – etwas, das mir vorher noch nie bei einem Schauspieler passiert war! Als ich endlich an der Reihe war, sagte ich ihm wahrheitsgemäß, daß er für mich einer der besten Schauspieler der Welt ist, woraufhin er sichtlich berührt antwortete: „Gee, that’s so nice of you.“ Zu der Zeit waren die Gerüchte über eine Neuverfilmung des A-Teams am Kochen – ein Thema, auf das ich ihn ansprach, besonders wegen des Tods von George Peppard nur wenige Jahre zuvor. Dwight meinte nur: „Not without George.“ Bezüglich eines Remakes mit neuen Schauspielern zeigte er sich wenig begeistert, zumal sie – die Originale – höchstens mit Cameos abgespeist würden.

Dwight ist genau wie Dirk Benedict (mit dem er auch heute noch eng befreundet ist) ein außergewöhnlich netter Mensch, der sich für jeden Fan Zeit nimmt und einen unglaublichen Humor besitzt, der einfach jeden mitreißt.


Das Autogramm von der Star-Dream-Con (Dirk unterschrieb 9 Jahre später auf der Fed-Con in Bonn).

Leider gab es bei den dortigen Händlern kein besseres Foto als dieses unterbelichtete, unscharfe und abfotografierte Bild – ein Umstand, über den sich sowohl Dwight als auch später Dirk lustig machten. Dirk gegenüber erwähnte ich, daß Dwight wohl damals einen billigen Stift („cheap pen“) benutzt hatte, weil das Autogramm schon schwer verblasst war, woraufhin Dirk meinte: „Dwight is cheap.“